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• Der Orientalische Tanz ist "der" Tanz für die Frau !
Auch stellt sich, wie von selbst, ein Akzeptieren unseres Körpers (wie er ist!) und unserer Weiblichkeit ein. Dass all dies auch noch gesund ist, fit macht und wir jede Menge Spaß dabei haben, kommt noch dazu. • Und was ist mit den Männern ? Der Orientalische Tanz hat auch für den Mann einen Platz. Wie wir alle wissen, gibt es in jeder Folklore auch den Männerpart. Und wer hat überhaubt das Gerücht aufgebracht Tanzen wäre unmännlich? • Sie fragen sich noch nach den Ursprüngen des Orientalischen Tanzes ? Ich bin keine Fachfrau auf dem geschichtlichen Gebiet. Aber ich weiß, das der O.T. viele Wurzeln hat. Wenn man sich einmal klar macht, dass es "den" Orientalischen Tanz so gar nicht gibt, sondern es viele Orientalische Tänze sind, dann wird klar, dass es auch viele Ursprünge gibt. Diese unterschiedlichen Tänze stammen aus dem Vorderen Orient und ganz Nordafrika. So sind auch die Ursprünge verschieden wie die Länder. Zum einen gibt es den folkloristischen Ursprung, das tänzerische Nachahmen von Arbeits- und Alltagsbewegungen und Szenen. Zum anderen finden sich auch religiöse und rituelle Ursprünge. Auch wird der Geburtstanz immer wieder als ein Vorfahre des Orientalischen Tanzes gesehen. Dass eine gute Wirkung von den geschmeidigen Beckenbewegungen auf Schwangere und Gebärende ausgeht, weiß man auch heute wieder (siehe Orientalischer Tanz für Schwangere im "Käfernest" in Goslar). • Was ist das Besondere an der Orientalischen Tanztechnik ? Die Isolation: Die unterschiedlichen Körperteile werden unabhängig voneinander bewegt. Wenn man z.B. die Hüfte von links nach rechts verschiebt, bleibt der Oberkörper dabei entweder ruhig oder er macht zur selben Zeit etwas anderes. Die binnenkörperlichen Bewegungen: Durch die Isolationstechnik werden schlangenartige Bewegungen des Körperstammes möglich. |